Andreas Rimkus freut sich über die positive Entwicklung der Fahrgastzahlen

Der Düsseldorfer Bundestagsabgeordnete und stellvertretende verkehrspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Andreas Rimkus freut sich über die positive Entwicklung der Fahrgastzahlen auf der Strecke im Ballungsraum Düsseldorf und setzt sich für eine Planungs- und Investitionssicherheit für den Nahverkehr durch die Regionalisierungsmittel des Bundes ein.

Die Regionalbahnstrecke zwischen Kaarst und Mettmann wurde von der deutschlandweiten „Allianz pro Schiene“ als eine der dreizehn herausragenden Strecken in Deutschland benannt. Mit einer Fahrgastentwicklung im Zeitraum von 1998 bis 2013 von plus 4412 Prozent ist diese Strecke die Klassenbeste in Deutschland und damit ein besonderes Erfolgsbespiel für den Schienennahverkehr. Konkret bedeutet dies, dass mittlerweile über 23.000 Menschen tagtäglich diese Regionalbahnstrecke nutzen. In dem Verkehrsbündnis „Allianz pro Schiene“ arbeiten 21 Non-Profit-Verbände und mehr als 120 Unternehmen aus der gesamten Eisenbahn- und Verkehrsbranche dauerhaft zusammen.

„Ich freue mich sehr, dass die Regionalbahn zwischen Kaarst, Düsseldorf und Mettmann mit so einem starken Erfolgsbeispiel vertreten ist und es schafft, die modernen Mobilitätsbedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger in der Region Düsseldorf zu befriedigen. Das Beispiel der Regiobahn zeigt: Ein gutes Nahverkehrsangebot mit attraktiver Taktung überzeugt die Menschen und sorgt für eine wirtschaftliche und umweltgerechte Fortbewegung. Die Regionalbahn ist eine echte und wichtige Alternative zum Auto und leistet damit einen Beitrag zur Entlastung der Verkehrssituation insbesondere in der Pendlerstadt Düsseldorf“, so die Feststellung von Andreas Rimkus.

Die Strecke Kaarst – Mettmann wird bis zum Jahr 2016 auch zusätzlich nach Wuppertal verlängert werden. So arbeitet die erfolgreiche Regionalbahn an der Fortschreibung ihrer Erfolgsgeschichte.

Zum Erfolgskonzept der Regionalbahn gehören eine attraktive Taktung, gute Anschlussverbindungen, moderne Fahrzeuge, einfache Tarife, eine leistungsfähige Infrastruktur, und die regionale Verbundenheit der Regiobahn, die eine Gemeinschaftsunternehmung der Städte Düsseldorf, Kaarst, Neuss sowie der Landkreise Neuss und Mettmann ist.

Im Hinblick auf die zukünftige Finanzierung des Nahverkehrs verhandeln der Bund und die Länder derzeit über eine Neufestsetzung der jährlichen Bundesmittel für den Nahverkehr. Die Länder haben Bedarf für eine Fortschreibung und angemessene Weiterentwicklung der Regionalisierungsmittel um Unterhalt, Betrieb und auch den Neubau von Verkehrsinfrastruktur für den Nahverkehr planungs- und zukunftssicher für die Bürgerinnen und Bürger finanzieren zu können.

„Die SPD-Bundestagsfraktion begrüßt das Votum der Verkehrsministerkonferenz der Länder, die Verteilung der Bundesmittel zwischen den Bundesländern zu optimieren, damit auf der Grundlage von Einwohnerzahlen und den sich geänderten Verkehrsverhältnissen die vom Bund zur Verfügung gestellten Mittel effizienter eingesetzt werden können. Davon würde gerade das bevölkerungsstärkste Bundesland NRW im besonderen Maße profitieren“, so Andreas Rimkus abschließend.