Gemeinsame Erklärung zur Mobilität der Zukunft
Der Bundeswirtschaftsminister, der Verband der Automobilhersteller (VDA) und die Gewerkschaft IG Metall haben in dieser Woche eine gemeinsame Erklärung zu Elektromobilität unterzeichnet.
„Ich freue mich sehr über dieses Bekenntnis zu einer ökologischen und nachhaltigen Zukunft der Mobilität“, betont Andreas Rimkus als stellvertretender verkehrspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion und zuständiger Berichterstatter für Mobilität der Zukunft.
Die Unterzeichner aus Politik, Industrie und Arbeitnehmervertretung bilden das „Bündnis Zukunft der Industrie“ und machen deutlich, wie wichtig Technologieoffenheit ist und stellen die Bedeutung von Akku- und Wasserstoffmobilität aber auch Erd- und Flüssiggas für einen umweltverträglichen Verkehr heraus. Sie verknüpfen die politische Rahmensetzung und Förderung mit Verpflichtungen zu industriellen Innovationen. Die Automobilindustrie bekennt sich zu dem Ziel, Deutschland zum «weltweiten Leitanbieter und Leitmarkt für Elektrofahrzeuge» zu machen. Um dieses Ziel zu erreichen seien finanzielle Anreize wie die Einführung einer Sonderabschreibung für gewerbliche Nutzer, die Anpassung rechtlicher Rahmenbedingungen sowie die Mitwirkung des Staates beim Aufbau einer Ladeinfrastruktur und einer wettbewerbsfähigen Batteriezellen-Fertigung im Inland notwendig. Die gemeinsame Erklärung greift darüber hinaus die Themen Digitalisierung und Vernetzung, Klimaschutz sowie Industriepolitik, Beschäftigung und Außenhandel auf.
„Ich halte dies für eine wichtige Grundlage für die anstehenden politischen Maßnahmen. Wie ich in meinen Reden schon oft deutlich gemacht habe, bin ich überzeugt, dass wir unsere Ziele nicht erreichen werden, wenn wir nicht beherzt die in diesem Papier erwähnt Schritte zügig umsetzen und auch Maßnahmen, die noch weiter gehen, prüfen“, ist sich Rimkus sicher.
Unter dem folgenden Link finden Sie die gemeinsame Erklärung:
Gemeinsame Erklärung