SPD-Bundestagsabgeordnete aus NRW überzeugen sich bei einem Besuch am MAN-Standort in Oberhausen von den Wasserstoffkompetenzen des Unternehmens

Die NRW-Bundestagsabgeordneten Udo Schiefner (Wahlkreis Viersen), Dirk Vöpel (Wahlkreis Oberhausen) und Andreas Rimkus (Wahlkreis Düsseldorf/ Wasserstoffbeauftragter der SPD-Bundestagsfraktion) besuchten den Standort von MAN Energy Solutions in Oberhausen. Die Abgeordneten diskutierten u.a. mit Dr. Uwe Lauber, Vorstandsvorsitzender von MAN Energy Solutions, und Helmut Brodrick, Betriebsratsvorsitzender MAN Werk Oberhausen, über die Potentiale der Wasserstofftechnologie für den Standort Oberhausen sowie Nordrhein-Westfalen, Deutschland und Europa.

Die Abgeordneten zeigten vor allem großes Interesse an den Plänen und Fortschritten am „Campus for Hydrogen Technologies Oberhausen HydrOB“, der im Februar 2021 gestartet ist. Im Rahmen der Auslobungsrunde „HyLand“ bewirbt sich die Stadt Oberhausen als „HyExperts“-Region. Mit dem Projekt liefert MAN Energy Solutions gemeinsam mit der Stadt Oberhausen und weiteren Partnern einen vielversprechenden Beitrag zur Entwicklung der Wasserstoffwirtschaft in Nordrhein-Westfalen. Zudem deckt MAN Energy Solutions mit seinen Technologien die gesamte Wertschöpfungskette der Wasserstoffwirtschaft ab.

Dr. Uwe Lauber, Vorstandsvorsitzender von MAN Energy Solutions, sagt: „Die Wasserstofftechnologie bietet einer so industriestarken Region die Chance, sich als grüner Industriestandort neu zu erfinden. Mit dem HydrOB setzten wir darauf die starken Akteure in der Region wirksam zu vernetzen und Oberhausen zu einem Eckpfeiler der Wasserstoffwirtschaft in NRW zu entwickeln.“

Andreas Rimkus, MdB, ergänzt: „Der heutige Besuch in Oberhausen hat uns darin bestärkt, wie wichtig die Sektorkopplung für eine ökonomisch, ökologisch sowie sozial erfolgreiche Energiewende ist. Mit der Vernetzung und Förderung innovativer Technologien sichern wir Wertschöpfung und Arbeit und gestalten die klimaneutrale Transformation unserer Wirtschaft.“

Udo Schiefner, MdB: „Die innovativen Ansätze in der Motoren-, Turbinen- und Verdichtertechnik haben mich schwer beeindruckt. Die Effizienzgewinne, die hier möglich gemacht werden, helfen uns, unsere Klimaziele zu verwirklichen. Dass diese Technologie hier in NRW geschaffen wird, beruhigt zudem hinsichtlich unserer Zukunft und der Arbeitsplätze.“

Dirk Vöpel, MdB: „Das Ruhrgebiet ist eine Industrieregion mit einer langen Tradition. Das können und wollen wir auch bleiben. Wasserstoff schafft neue Arbeitsplätze und ist die entscheidende Schlüsseltechnologie auf dem Weg zu einer klimaneutralen Industrie.“

Helmut Brodrick, Betriebsratsvorsitzender am Standort Oberhausen von MAN Energy Solutions: „Für mich als Arbeitnehmervertreter hat der Wasserstoffhochlauf außerdem eine ganz klare Systemrelevanz – sowohl regional als auch global. Eine erfolgreiche Umsetzung würde aus allen Beteiligten Gewinner machen: Bei MAN Energy Solutions, in Oberhausen und im Ruhrgebiet würden hochwertige Arbeitsplätze gehalten und ausgebaut werden. Deutschland könnte gewinnbringende Partnerschaften mit anderen Ländern zur Erzeugung von grünem Wasserstoff weiter knüpfen. Und für kommende Generationen würde neben einem gesicherten Einkommen ein großer Beitrag zum Klimaschutz geleistet werden. Aber das Gebot der Stunde ist jetzt: Vom Nachdenken ins Umsetzen kommen.“

 

SPD-Bundestagsabgeordnete zu Besuch bei MAN Energy Solutions in Oberhausen. Auf dem Bild sind folgende Personen zu sehen (jeweils von links nach rechts):

1. Reihe, vorne: Dr. Sven-Hendrik Wiers (Standortleiter Oberhausen, MAN Energy Solutions), Andreas Rimkus (MdB)
2. Reihe, Mitte: Dirk Vöpel (MdB), Helmut Brodrick (Betriebsratsvorsitzender MAN Energy Solutions, Standort Oberhausen), Udo Schiefner (MdB)
3. Reihe, hinten: Alexander Fichtner (Head of Public Affairs, MAN Energy Solutions), Judith Pähr (Zuständige für den Wasserstoffcampus HydrOB, MAN Energy Solutions), Jan-Martin Frericks (stellv. Betriebsratsvorsitzender MAN Energy Solutions, Standort Oberhausen)