Auf Einladung des Düsseldorfer SPD-Bundestagsabgeordneten Andreas Rimkus nahmen am vergangenen Montag mehrere Düsseldorfer Existenzgründer und Unternehmensvertreter am Wirtschaftsempfang der SPD-Bundestagsfraktion teil. Sie tauschten sich mit anderen Unternehmern und Start-Ups aus Deutschland sowie mit Experten aus Politik, Wissenschaft, Gewerkschaften und Verbänden zum Wirtschaftsstandort Deutschland aus.

„Aus Gesprächen entstehen Ideen, aus Ideen entstehen Positionen und aus Positionen entstehen konkrete Maßnahmen.“

Beim diesjährigen Wirtschaftsempfang der SPD-Bundestagsfraktion und dem vorangestellten Fachkongress zum Thema „Neue Erfolge –Vorsprung durch Innovation“ wurde dieser Maxime folgend der intensive Austausch zwischen der SPD und kreativen Köpfen aus der Wirtschaft fortgesetzt.

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Der Fraktionsvorsitzende Thomas Oppermann bei der Begrüßungsrede zum SPD-Wirtschaftsempfang

Wer auch morgen in einem wirtschaftlich starken aber auch sozial gerechten Land leben möchte, muss sich nicht nur fragen, wie es um die Gegenwartsfähigkeit im Land bestellt ist, sondern was eigentlich Zukunftsfähigkeit von Politik und Wirtschaft bedeutet. Ist Deutschland aufgeschlossen genug für neue Technologien? Stimmen die Rahmenbedingungen für Innovationen? Geben wir Menschen mit einer überzeugenden Idee die Chance, ein Unternehmen zu gründen und ihre Idee in den Markt zu bringen? Und wie sorgen wir dafür, dass aus technischen Möglichkeiten auch sozialer Fortschritt wird? Mit Experten aus Unternehmen, Gewerkschaften, Wissenschaft und Politik hat die SPD-Bundestagsfraktion diskutiert, wie unsere Gesellschaft zukunftsfähig bleibt und den wirtschaftlichen Wohlstand von morgen sichern kann. Wie in den vergangenen Jahren haben wir mit dem inhaltlichen Fachkongress und dem anschließenden Wirtschaftsempfang den Startpunkt für eine Debatte gesetzt, die wir mit unserem Fraktionsprojekt #NeueErfolge – Vorsprung durch Innovation fortsetzen werden, um daraus konkrete politische Maßnahmen zu entwickeln. Zuhören, entscheiden, handeln – so bringen wir unser Land wirtschaftlich voran.

„Ich habe mich sehr über die Teilnahme von Paolo Anania und seinen MitstreiterInnen aus Düsseldorf am Wirtschaftsempfang der SPD-Bundestagsfraktion gefreut. Ich möchte an dieser Stelle auch meinen Dank für die wichtige Netzwerkarbeit von Herrn Anania in Düsseldorf zum Ausdruck bringen. Paolo Anania verantwortet in Düsseldorf in seiner Eigenschaft als Regionalvorstand im Bund der Jungen Unternehmer (BJU) den Klub der Gründer. Der Klub der Gründer ist eine regelmäßige Veranstaltungsreihe des BJU in Düsseldorf und dient dem Austausch und dem Vernetzen von jungen und neuen Unternehmen sowie Selbstständigen in der Stadt. Auf den Klub-Events können in lockerer Atmosphäre Erfahrungen mit Gleichgesinnten ausgetauscht werden und Antworten auf die Fragen gefunden werden, die speziell junge Gründerinnen und Gründer bewegen. Politik kann und soll von solchen Netzwerken lernen und gute Ideen aufgreifen. Und auch die ExistenzgründerInnen erfahren durch den Austausch mit politischen Vertretern etwas über die Chancen und Möglichkeiten, gemeinsam an einer guten Zukunft unseres Landes zu arbeiten. Vor einigen Monaten war ich auf Einladung von Paolo Anania zu Gast beim Klub der Gründer Düsseldorf und habe mich mit den anderen KlubteilnehmerInnen über die Themen Digitale Infrastruktur, die politische Unterstützung von jungen GründerInnen aber auch die soziale Absicherung von Selbstständigen ausgetauscht. Nach dem jetzigen Wirtschaftsempfang meiner Fraktion in Berlin freue ich mich bereits auf weitere zukünftige Begegnungen mit Start-Ups und jungen Nachwuchskräften aus den Düsseldorfer Unternehmen“, so Andreas Rimkus.

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(v.l.n.r.): Amir Habil (Digital Manager beim Kosmetikhersteller L’Oréal), Paolo Anania (Geschäftsführer der Düsseldorfer Digitalmarketing-Beratung Granpasso smart consulting sowie Vorstand des Bundes der Jungen Unternehmer in der Region Düsseldorf/Niederrhein), Andreas Rimkus MdB, Dr. Alexander Kreikenberg (Synergetic Management Consulting Group – Strategisches Vertriebsmanagement für den Mittelstand), Philipp Schlömer (Granpasso smart consulting)

Das Thema Start-Up-Förderung ist nicht nur im Fokus der SPD-Bundestagsfraktion, sondern hat mittlerweile auch in Düsseldorf die politische und öffentliche Aufmerksamkeit, die sie verdient. Auf Initiative der Ampel-Kooperation aus SPD, Grünen und FDP hat der Düsseldorfer Stadtrat die Schaffung einer Koordinierungsstelle beim Amt für Wirtschaftsförderung in der Düsseldorfer Stadtverwaltung beschlossen. Diese Koordinierungsstelle hat inzwischen ihre Arbeit aufgenommen und ist für die speziellen Anliegen von Gründerinnen und Gründern im Bereich der Kreativ- und Kulturwirtschaft zuständig und übernimmt für sie eine Lotsenfunktion innerhalb der verschiedenen Stellen und Ämter der Stadtverwaltung. So kann in Düsseldorf erreicht werden, dass die Interessen und Problemstellungen von Gründern und jungen Unternehmen stärker in den Fokus des praktischen Verwaltungshandelns rücken, beispielweise wenn es um die Erteilung von Genehmigungen oder um die Suche nach geeigneten Büro- und Arbeitsflächen in der Stadt geht. Gute Nachrichten gibt es in diesem Zusammenhang auch aus dem Gründerzentrum im „Flossi-Haus“ im Düsseldorfer Medienhafen. Auf der Speditionsstraße sind von der Stadt Düsseldorf in einem kreativen Umfeld auf rund 2.100 qm vergünstigte Räumlichkeiten für junge Gründerinnen und Gründer zur Verfügung gestellt worden, mit denen der Start ins Geschäftsleben erleichtert wird. Die Miete für Start-Ups liegt in dem städtischen Gebäude rund 50% unter dem im Medienhafen üblichen Niveau. Im Schnitt zahlen die ExistenzgründerInnen dort 300 Euro Miete für ihr Büro. Die für die Start-Ups vorgesehenen Räume im Düsseldorfer Flossi-Haus sind mittlerweile voll vermietet.

„Die SPD-Bundestagsfraktion möchte mit ihrer Wirtschaftspolitik eine solche Gründungskultur deutschlandweit fördern und damit gute Bedingungen für neue ökonomische Erfolge und einen Aufbruch in unserer Wirtschaft schaffen. Die hervorragende Arbeit der neuen Düsseldorfer Stadtregierung der Ampel und von Oberbürgermeister Thomas Geisel hat dafür gesorgt, dass in der NRW-Landeshauptstadt die Schalter für mehr Existenzgründungen und eine Unterstützung von Start-Ups erfolgreich umgelegt worden sind. Als Bundestagsabgeordneter werde ich auch in Zukunft Impulse für eine moderne Wirtschaftspolitik im Land unterstützen und gemeinsam mit der Düsseldorfer Stadtpolitik und den vielen klugen und kompetenten Vertreterinnen und Vertretern und mit den Beschäftigten der Düsseldorfer Unternehmen an einer guten wirtschaftlichen Entwicklung in unserer Stadt arbeiten“, so Andreas Rimkus abschließend.