Einen Kurzurlaub ganz besonderer Art ermöglichte der dritte Stop der Sommertour mit Andreas Rimkus: Mit großem Programm im Gepäck besuchten 30 Reiselustige und Technikinteressierte den Düsseldorfer Flughafen.
Los ging’s mit einem Vortrag in Tokio, pardon: im Konferenzraum “Tokio”. Hier berichtete die Deutsche Flugsicherung über die Arbeit im Tower. Vom technischen Ablauf über die Taktung von Starts und Landungen bis hin zu Sicherheitsaspekten gaben die Experten einen ausführlichen Einblick in ihre tägliche Arbeit. Besonders wurde deutlich, wie die ständige Optimierung der Routen und Anflugverfahren zur Lärmverminderung beitragen. In Düsseldorf wird beim Anflug weitgehend der sogenannte Continuous Descent Approach, kurz CDA, umgesetzt. Dieses Gleitanflugverfahren beinhaltet einen kontinuierlichen Sinkflug, der mit deutlich weniger Lärmemission einhergeht. Unter dem Link http://dus-travis.dus.com/ können die aktuellen Flugbewegungen und Flughöhen rund um den Düsseldorfer Flughafen live abgerufen werden.
Nach einem leckeren Mittagessen führte die Tour anschließend – ganz wie bei einer richtigen Flugreise – zur Sicherheitskontrolle, bevor die Gruppe Einlass hinter die Kulissen des Flughafens erhielt. Erste Station der exklusiven Tour war dann die Winterdiensthalle, wo die Gäste mehr über die verschiedenen Spezialfahrzeuge am Flughafen erfuhren.
Einer der Höhepunkte des Tages folgte dann mit der Besichtigung einer A380-Maschine: Mit vier Turbinen und einem zweigeschossigen Innenraum fasst das technische Meisterwerk ca. 500 Tonnen Gewicht und bis zu 500 Passagiere. Um den Riesen der Lüfte passgenau beladen zu können (auch mit Passagieren), musste der Flughafen neue, maßgeschneiderte Zugänge bauen. Auch besondere Tankfahrzeuge wurden eigens für die A380 angeschafft.
Über Flugverkehr ganz anderer Art informierte anschließend eine Jagdaufseherin, die mit Hilfe von Falken den Flughafen frei von Vogelschwärmen hält. Hier konnten die Besucherinnen und Besucher ganz nah ran gehen und einen der Falken sogar auf die Hand nehmen.
Auch die Flughafenfeuerwehr ihre Arbeit im Detail vor. Dank regelmäßiger Trainings und modernster Technik ist es den Feuerwehrleuten möglich, innerhalb von maximal drei Minuten an jeden Ort des Flughafens zu gelangen – egal, ob Vorfeld bzw. Start- und Landebahn oder Terminals. Nicht ohne Stolz führten die Feuerwehrleute bei ihrer Führung eines der Löschfahrzeuge vor und stellten dar, wann und wie die Feuerwehr zum Einsatz kommt. Den Abschluss bildete der Besuch der modernisierten Gepäckförderanlage und ein exklusiver Blick in den Untergrund des Terminalgebäudes.
“Der Besuch hat mir erneut gezeigt, wie vielseitig und umfangreich das tägliche Geschehen am Düsseldorfer Flughafen ist”, so Andreas Rimkus, MdB. “Mit seinen etwa 22 Millionen Passagieren jährlich und rund 180 Destinationen ist und bleibt der Flughafen einer der wichtigsten Wirtschaftsfaktoren für die Landeshauptstadt. Wir können froh sein, ein derartig gut aufgestelltes, internationales Drehkreuz zu haben und sollten weiterhin alles dafür tun, den Flughafen in seiner Bedeutung für Düsseldorf zu sichern und zu stärken.”
Weiterführende Informationen zum und über den Flughafen Düsseldorf finden Sie hier: https://www.dus.com
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