Zusammen mit meinem Team habe ich Deutschlands einzige Hochseeinsel besucht – Helgoland, oder auch „Hellige Lun“, wie es auf helgoländer Friesisch („Halunder“) heißt – obwohl die Insulaner umgangssprachlich immer nur vom „Lun“ sprechen, also dem „Land“. 
Die Insel ist nicht nur wirklich schön – Für mich als SPD-Wasserstoffbeauftragter, Berichterstatter für Sektorkopplung, gelernter Elektromeister und Stadtwerker bietet die Insel eine in Deutschland einmalige Kombination. Von der Betriebsführung und Wartung mehrerer Offshore-Windparks, über die Aquaventus-Initiative für Offshore-Elektrolyse und die dazugehörige Wasserstoff-Leitung AquaDuctus, bis hin zur Frage der Transformation von Helgolands eigener Energieversorgung kommen hier unwahrscheinlich viele wichtige energiewirtschaftliche Perspektiven zusammen – auf einer Landfläche von weniger als zwei Quadratkilometer.
In zahlreichen Gesprächen mit politischen und wirtschaftlichen Akteuren haben wir die Herausforderungen, aber auch die Chancen der Transformation diskutiert. Helgoland hat nicht nur einen Leuchtturm – Deutschlands stärkstes Leuchtfeuer sogar – sondern könnte auch noch mehr als heute schon zu einem symbolischen Leuchtturm werden. Und zwar für das energiewirtschaftliche Potenzial, das der Energiewende inne wohnt.
Mein Team und ich danken herzlichen allen Akteuren vor Ort für die spannenden Gespräche und Einblicke vor Ort, die meine Arbeit im Bundestag auch weiterhin befruchten und inspirieren werden!
