Konstituierende Sitzung des 18. Bundestages in Berlin

Düsseldorf/Berlin (RP). Ein aufregender Tag für die neuen Abgeordneten des Deutschen Bundestags. Während einige, wie die bisherige FDP-Abgeordnete Gisela Piltz mit deutlicher Wehmut ihren Abschied aus Berlin kommentierten, kamen die anderen zur konstituierenden Sitzung zusammen. Unter ihnen die beiden Düsseldorfer Neulinge Sylvia Pantel (CDU) und Andreas Rimkus (SPD).

Bevor man sich jedoch im Plenum trifft, waren auch sie eingeladen zu einem Ökumenischen Gottesdienst in der St. Hedwigs-Kathedrale, zu dem alle Mitglieder des Bundestages kommen können.
Rimkus ging nach kurzen Besprechungen mit seinen Mitarbeitern dann schon direkt in den Bundestag zu der konstituierenden Sitzung.

Seine ersten Eindrücke schildert er so: „Die konstituierende Sitzung ist für mich als neugewählter Abgeordneter ein ganz besonderes Ereignis und man spürt direkt die Verantwortung, die man als Abgeordneter hat. Mir war ganz wichtig, dass mich meine Familie an diesem Tag in Berlin begleitet, meine Frau und meine beiden Kinder waren im Bundestag mit dabei und ich habe mich riesig über die Begleitung und Unterstützung gefreut.“

„Wir haben heute auch die Büroräume für mein Berliner Büro zugewiesen bekommen und können jetzt mit dem Aufbau meiner beiden Büros in Düsseldorf und Berlin voll einsteigen. Viel Arbeit, die vor mir und meinem Team liegt, aber wir sind alle mit sehr viel Freude dabei und sind schon äußerst gespannt auf die kommenden Wochen.“

Beide Abgeordneten sind schon seit Tagen in der Hauptstadt, um die neuen Abläufe und Organisationen kennen zu lernen und sich eine Unterkunft oder auch Mitarbeiter zu suchen.
Nicht selten übernehmen sie beides – und manchmal auch die Büros von ausscheidenden Politikern. Gisela Piltz berichtete gestern, drei ihrer Mitarbeiter hätten im Parlament bei anderen Abgeordneten einen Job gefunden.

Quelle: RP-Online.de