Der Bundestagsabgeordnete Andreas Rimkus besuchte die Klasse 10b der Georg-Schulhoff-Realschule in Düsseldorf-Vennhausen. Er sprach mit den Schüler*innen über ihre Erwartungen an Politik und erklärte, warum er immer wieder gerne mit Schulklassen ins Gespräch kommt: „Es geht mir um die die große Relevanz von Politik im Leben der jungen Menschen und die verschiedenen Lebensbereiche, die davon direkt oder indirekt beeinflusst sind. Und ich möchte den Schülerinnen und Schülern ganz deutlich sagen, wir dürfen nicht den Populisten die wichtigen Entscheidungen in unserem Land überlassen“, betont Andreas Rimkus.

Im Gespräch zeigte sich schnell das das große Interesse der Schüler*innen, die sich sehr gut auf den Besuch des Abgeordneten vorbereitet hatten. Die beiden Schulstunden waren nach einer kurzen Begrüßung des Abgeordneten so gut gefüllt, dass er nicht alle der vielen Fragen der Schüler*innen beantworten konnte. „Mir ist es sehr wichtig und eine wirklich echte Herzensangelegenheit junge Menschen für Politik zu begeistern und zu verdeutlichen, wie wichtig ihre Anliegen sind. Und dass es sich immer lohnt, sich für seine Anliegen und die Anliegen seiner Mitschüler*innen gemeinsam zu engagieren“, so Rimkus weiter.

In interessierter und angenehmer Gesprächsatmosphäre wurde dann eine Vielzahl von Themen von den Schüler*innen angesprochen. Neben privaten Fragen, wie seine Tätigkeit als Abgeordneter mit seinem Familienleben vereinbar sei und was er in seiner Freizeit mache, wollten die Schüler über unterschiedliche Politikfelder die Meinung ihres Abgeordneten erfahren. Das Thema sichere Rente, der aktuell viel diskutierte Artikel 13 zum Thema „Uploadfilter“, die Legalisierung von Cannabis oder auch die innere Sicherheit in unserem Land und Europa standen im Fokus der Schüler*innen.

Die Schülerdemos von „Fridays for Future“ wurden besonders intensiv diskutiert. Andreas Rimkus wurde gefragt, wie er zu den Demonstrationen stehe: „Falls ihr die Chance habt, geht hin! Es ist eine so wichtige Sache und ich stehe dabei zu 100 Prozent hinter euch. Ihr wollt euch doch später bestimmt nicht vorwerfen, dass ihr nicht die Möglichkeit ergriffen habt, etwas zu ändern.“ Das Signal der Schüler*innen ist ebenso deutlich: sie wollen ihre Zukunft nicht dem Zufall überlassen und stehen dafür international geschlossen zusammen um ein Zeichen an die Politik zu senden.

„Mein herzliches Angebot an die Schülern*innen ist auch immer wieder, dass sie mich in Berlin im Bundestag besuchen können, wenn sie die Möglichkeit dazu haben sollten mit ihrer Klasse nach Berlin zu kommen,“ so Andreas Rimkus. Schulklassen haben die Möglichkeit von dem Abgeordneten in den Bundestag eingeladen zu werden und erhalten dazu einen Fahrtkostenzuschuss auf Antrag. Interessierte Schulklassen können sich dazu gerne an andreas.rimkus@bundestag.de wenden.