Das Bundesverkehrsministerium hat diese Woche Vertretern der Stadt Düsseldorf, der Stadtwerke Düsseldorf sowie des Unternehmens Henkel Bescheide zur finanziellen Förderung der Elektromobilität überreicht. Die Summe der überreichten Förderbescheide zu Gunsten der Elektromobilität in Düsseldorf beläuft sich auf insgesamt über 110.000 Euro. Die Förderrichtlinie Elektromobilität richtet sich sowohl an Kommunen als auch an Unternehmen, die mit ihrem Handeln den kommunalen Klimaschutzkonzepten dienen.

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Philipp Tacer und Andreas Rimkus

Die Stadt Düsseldorf wird dank der Bundesförderung sieben zusätzliche Elektrofahrzeuge für den städtischen Fuhrpark der Stadt anschaffen. Damit trägt die Stadt Düsseldorf dafür Sorge, dass Dienstfahrten von städtischen Beschäftigten so umweltschonend wie möglich erfolgen können. Im Rahmen eines Pilotprojekts haben derzeit auch die Düsseldorfer Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, im Rahmen des Carsharing-Prinzips kostengünstig auf E-Fahrzeuge aus dem städtischen Fuhrpark zuzugreifen und sich umweltfreundlich fortzubewegen.

Die Stadtwerke Düsseldorf werden für ihren Fuhrpark fünf zusätzliche Elektrofahrzeuge anschaffen können und verstetigen so ihre wichtige Rolle bei dem Ausbau der Elektromobilität in Düsseldorf. Außerdem erhalten die Stadtwerke Düsseldorf weitere Bundeszuschüsse, mit denen der Aufbau von zehn neuen Elektroladesäulen in Düsseldorf finanziert wird. Der Ausbau der Ladeinfrastruktur ist ein wichtiger Faktor für die Akzeptanz und die pragmatische Handhabbarkeit der Elektromobilität.

Die Firma Henkel mit Hauptsitz in Düsseldorf-Holthausen erhält eine Förderung zur Anschaffung von fünf Elektrofahrzeugen für den Unternehmensfuhrpark.

„Ich freue mich sehr, dass die Stadt Düsseldorf von den Bundesmitteln profitiert und wir so in meinem Wahlkreis das Thema Elektromobilität weiter nach vorne bringen können. Die Elektromobilität ist eine Zukunftstechnologie, die Umweltschutz, Mobilität und die Sicherung von Arbeitsplätzen und Wertschöpfung in Deutschland miteinander verbindet. Mein Dank gilt daher der Stadt Düsseldorf sowie den Unternehmen in Düsseldorf, die ihren Beitrag zum Ausbau der Elektromobilität leisten. Als Berichterstatter der SPD-Bundestagsfraktion werde ich mich auch in Zukunft dafür einsetzen, dass die Elektromobilität zu einer Erfolgsgeschichte in Deutschland werden kann. Die Förderrichtlinie E-Mobilität unterstreicht dabei auch die wichtige Rolle der Kommunen, die wir mit der Bundesförderung auch in diesem Bereich unterstützen“, so Andreas Rimkus MdB.

Web_Schilder_EmobDUSFür die Stadt Düsseldorf haben die Umweltdezernentin Helga Stulgies und der Vorsitzende des Ausschusses für Umweltschutz Philipp Tacer an der Übergabe der Förderbescheide im Bundesverkehrsministerium teilgenommen. Düsseldorf hat insbesondere vor dem Hintergrund der Feinstaubproblematik als auch auf Grund der signifikanten Überschreitung der zulässigen Grenzwerte bei Stickoxidemissionen ein besonderes Interesse an der Förderung der Elektromobilität.

„Der öffentliche Sektor und damit auch die Kommunen haben bei der Gestaltung der Energiewende und der Förderung der Elektromobilität eine Vorbildfunktion. Ich freue mich daher sehr, dass die Stadt Düsseldorf sich an der Förderrichtlinie Elektromobilität beteiligt hat. Die Düsseldorfer Ampel-Kooperation setzt beim kommunalen Klimaschutz sowie bei der Bekämpfung der Feinstaubproblematik und den NOx-Grenzwertüberschreitungen aber auch bei der Reduzierung von Lärmemissionen insbesondere auch auf den Ausbau der Elektromobilität. Wir bleiben in Düsseldorf auch weiterhin am Ball, um den Anteil der E-Fahrzeuge in den Flotte der Kommune aber auch in den Flotten der städtischen Töchter auszubauen und ein zukunftsfähiges und bedarfsgerechtes Netz an Ladesäulen für die Bürgerinnen und Bürger in der Stadt anzubieten“, so der SPD-Ratsherr und Umweltausschussvorsitzende Philipp Tacer.