Anfang August besuchte der Düsseldorfer SPD-Bundestagsabgeordnete Andreas Rimkus auf Einladung des Vorsitzenden Thomas Prior das Bildungswerk Nordrhein.
Andreas Rimkus betonte bei dem Besuch auch in seiner Eigenschaft als Verkehrspolitiker die optimale räumliche Lage der zwischen den Steinmetzbetrieben am Südfriedhof gelegenen Bildungsstätte im Herzen Düsseldorfs und die hervorragende Anbindung an den öffentlichen und Pendlerverkehr.
Thomas Prior, Stefan Schunk als 2. Vorsitzender des Bildungswerks Nordrhein, sowie der Geschäftsführer Fritz Sill erläuterten Andreas Rimkus die wesentlichen Tätigkeitsschwerpunkte und Aufgaben des gemeinnützigen Vereins. Als ehemalige Ausbildungsstätte des Landesinnungsverbandes der Steinmetze setzt das Bildungswerk Nordrhein seit seiner Gründung im Jahre 2011 die Schulung von Steimetzmeistern fort und hält in Kooperation mit der Handwerkskammer Düsseldorf Gesellenprüfungen ab.
Derzeit befindet sich die Schule in inhaltlicher Erneuerung und will für die Schulungsteile I und II erneut im September starten. Die zweite Säule des Nordrhein stützt sich auf Kurse im kreativen Bereich, wie Möbelrestauration, plastisches Gestalten, Goldschmieden oder Moasik. Unter anderem ist auch der Künstler Till Hausmann, der das Toni-Turek-Denkmal an der Arena entworfen hat, als Dozent beim Bildungswerk Nordrhein tätig.
Während des gemeinsamen Gesprächs stellte Andreas Rimkus zudem die Idee in den Raum, verfügbare Kapazitäten des Bildungswerks ggf. durch Angebote an in Düsseldorf lebende Flüchtlinge zu bedienen, um auch einen Beitrag des Bildungswerks in der lokalen Flüchtlingshilfe einzubringen.
Das Bildungswerk Nordrhein nahm diese Idee positiv auf und wird kurzfristig den Kontakt mit den zuständigen Stellen in Düsseldorf aufnehmen und prüfen, wie ein mögliches Engagement des Bildungswerks in dieser Sache konkret umzusetzen wäre.
Andreas Rimkus wünscht dem Bildungswerk Nordrhein alles Gute für die Zukunft und bot seine Unterstützung für die Anliegen des Bildungswerks an.