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Christian Förster, Andreas Rimkus, Dr. Robert Plank, Carsten Winkelbach (v.l.)

Auf Einladung der TÜV NORD-Konzernrepräsentanz war der Düsseldorfer Bundestagsabgeordnete im Essener Institut zu Gast. Im Rahmen des Besuches wurden die unterschiedlichen Geschäftsbereiche der TÜV Nord Group sowie die vielfältigen Aufgaben des IFM vorgestellt. Der Fokus des Besuchs lag auf den Aktivitäten im Bereich der Elektromobilität. Die Führung durch das Institut wurde mit einer Demonstration der Ladelastregelung und der Ansteuerungsmöglichkeiten des Zwischenspeichers an einer eSTATION abgeschlossen.

Vor allem die Informationen über alternative Antriebstechnologien weckten das Interesse des Abgeordneten, der als gelernter Elektromeister und Verantwortlicher für das Thema Elektromobilität innerhalb der SPD-Bundestagsfraktion, ein fachkundiger Gesprächspartner war. Eine lebhafte und intensive Diskussion war damit vorprogrammiert. „Wir sind auf einem guten Weg die Elektromobilität in den Alltag der Bürgerinnen und Bürger zu integrieren und neue Anreize für eine ökologische und moderne Mobilität zu schaffen. Mit dem vor einigen Wochen im Bundestag beschlossenen Elektromobilitätsgesetz haben wir einen wichtigen Beitrag für die Gestaltung des Markthochlaufs in Deutschland geleistet. Um E-Fahrzeuge für die breite Masse attraktiver zu machen, braucht es jetzt noch finanzielle und steuerliche Anreizprogramme“, so Andreas Rimkus.

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Helge Schmidt und Andreas Rimkus

Andreas Rimkus setzt sich besonders für eine leistungsfähige und intelligente Verkehrsinfrastruktur ein. Diese muss, seiner Meinung nach, seriös und verlässlich finanziert sein, um im Ergebnis eine bezahlbare, umweltfreundliche und sichere Mobilität zu gewährleisten. Aus Rimkus Sicht kann die Energiewende nur erfolgreich sein, wenn damit eine Verkehrswende einhergeht: „Wir in der SPD-Bundestagsfraktion haben immer wieder deutlich gemacht, dass die ambitionierten Klimaziele der Bundesregierung nur erreicht werden können, wenn der Verkehrsbereich seinen Beitrag leistet“, so Rimkus.

Auch das hoch aktuelle Thema „Automatisiertes Fahren“ bot Anlass zur Debatte: Rimkus setzt sich für eine Teststrecke in Nordrhein-Westfalen ein. Insbesondere die Randbedingungen für zukünftige Entwicklungen sowie die Überprüfung durch eine neutrale und unabhängige Institution im „third party test“ standen beim Gespräch im Mittelpunkt. „Das System TÜV sichert wichtige Standards in der Zertifizierung und Überprüfung und erbringt einen neutralen Eignungsnachweis einer anerkannten Prüfstelle, die für die Sicherheit von größter Bedeutung ist“, betont Andreas Rimkus.

Zum Abschluss des Besuches wurde eine Fortsetzung der Gespräche sowie eine Besichtigung der eSTATION in Hannover vereinbart.