Das Düsseldorfer „Netz gegen Armut“ ist ein Zusammenschluss von Organisationen und Einzelpersonen im Stadtbezirk 07 und hat zu seinem 10jährigen Bestehen eine Resolution verabschiedet, die sich an die Politik richtet und fordert, die Ursachen für Armut stärker zu bekämpfen. Die Resolution wird von den Wohlfahrtsverbänden wie u.a. AWO, Caritas und Diakonie und Organisationen und Gewerkschaften wie der Jüdischen Gemeinde, dem DGB und der Düsseldorfer Tafel getragen.

Heute wurden die Resolution und die Unterschriften an Bundes- und Landespolitiker*innen aus Düsseldorf übergeben und für die SPD waren der Bundestagsabgeordnete Andreas Rimkus und der Landtagsabgeordnete Markus Herbert Weske vor Ort. „Die acht Forderungen der Resolution kann ich alle unterschreiben und sehe darin auch Kernforderungen und Ziele sozialdemokratischer Politik widergespiegelt. Die Forderung nach armutsfesten Löhnen, die eine auskömmliche Rente ermöglichen, die gerechte Verteilung von Steuern um den sozialen Frieden zu wahren und ein gutes Leben für Alle zu ermöglichen sind ebenso wichtig wie die Grundsicherung von Kindern. Unsere Forderung die Kinderrechte im Grundgesetz zu verankern ist aktueller denn je. Denn gerade Kinderarmut muss in einem reichen Land wie Deutschland viel stärker bekämpft und verhindert werden. Seit Jahren setze ich mich im Deutschen Bundestag gemeinsam mit meiner Fraktion dafür ein“, so Andreas Rimkus.

[Die Resolution des „Netz gegen Armut – Wir leben Nachbarschaft“ kann hier als PDF heruntergeladen werden. ]