Vergangene Woche war ich zu einer Keynote beim zweiten Thyssengas Dialog ins Dortmunder U eingeladen. Aktuell werden viele Weichen im Energiebereich und beim Thema Wasserstoff gestellt. Wasserstoff ist dabei unverzichtbar für die Transformation unserer Wirtschaft und ich sage immer, was wir brauchen, sind Ermöglichungsgesetze. Gesetze, die zum Mitmachen anreizen und Perspektiven eröffnen, damit investiert wird, damit der Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft gut vorankommt. Wir müssen genau schauen wie Erzeugung, Nutzung, Transport und Speicherung so übereinander passen, damit wir als Politik helfen können durch unterstützende, gesetzliche Regulierung.
 

Wir werden die letzten Knoten, die es gibt, jetzt aufschnüren und eine Roadmap entstehen lassen, damit wir gut zurechtkommen. Wir sagen als SPD beim Thema Wasserstoff-Infrastruktur: Wir müssen das Kernnetz schnell, groß und pragmatisch denken und das Netz muss so groß wie möglich ausfallen. Unsere bestehenden Netze müssen dazu transformiert werden, vorhandene Assets nutzen und transformieren, damit gelingt die Energie- und Wärmewende.

 

Und für uns in NRW gilt dabei erst recht: Wir sind Energieland, wir brauchen Arbeit und Leistung. Die Unternehmen und Betriebe vor Ort, die Arbeitsplätze anbieten, werden die Chance erhalten ihre Produkte zu transformieren und wir damit unseren Wohlstand und unsere Wettbewerbschancen erhalten.

 

Die komplette Aufzeichnung des Thyssengas Dialogs #02 ist abrufbar unter https://www.thyssengasdialog.com/