„Wir wollen die berufliche Ausbildung attraktiver machen, indem wir für klare Karriereperspektiven sorgen. Das ist uns mit den heutigen Beschlüssen im Bundestag zum Meister-BAföG gelungen. Damit werden zum 01. August 2016 spürbare Leistungsverbesserungen in der beruflichen Aufstiegsfortbildung zum Meister, Techniker und Fachwirt auf den Weg gebracht. Die SPD hat Wort gehalten und entscheidende Verbesserungen durchgesetzt. So erreichen wir mehr Gleichwertigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung“, erklärt der Düsseldorfer SPD-Abgeordnete Andreas Rimkus, der einer von nur sieben Handwerksmeistern im Deutschen Bundestag ist.
„Wer seine eigene Karriere in den Blick nimmt und auch am eigenen Weiterkommen arbeiten will, darf nicht durch finanzielle Hürden davon abgehalten werden. Weiterbildung muss sich lohnen! Darum werden die Zuschüsse zum Unterhalt und zu den Kosten der Weiterbildung spürbar erhöht“, so Rimkus. Und weiter: „Wir brauchen in Deutschland den Master und den Meister gleichermaßen. Es ist ein konsequenter und richtiger Schritt, nach den Verbesserungen beim Studierenden-BAföG nun auch das Meister-BAföG anzupassen. Wir alle wissen: Bildungs- und Erwerbsbiographien ändern sich. Darum müssen die Chancen auf Bildung und Qualifizierung auch ein Leben lang erhalten bleiben. Ich werde mich zusammen mit meinen Kolleginnen und Kollegen der SPD-Bundestagsfraktion weiter dafür einsetzen, dass wir Konzepte entwickeln, die die unterschiedlichen Instrumente der Aus- und Weiterbildungsförderung noch besser mit einander verbindet. Packen wir es an!“, so Rimkus abschließend.