v.l.nr. Christian Schimansky, Clemens Schmees, Andreas Rimkus, Max Schumacher

Bei dem Besuch in dem in zweiter Generation familiengeführten Unternehmen konnte der Düsseldorfer Bundestagsabgeordnete und Handwerksmeister Andreas Rimkus die Gießerei unter der fachkundigen Führung des Inhabers Clemens Schmees besichtigen. „Ich danke Herrn Schmees sehr herzlich für die Einladung und mich hat besonders die mit hoher Qualität und größtem Know-how hergestellte große Produktvielfalt beeindruckt.“ Die Edelstahlwerke Schmees gehören zu den führenden Anbietern für gegossene Edelstahlteile. Die breite Produktpalette vom Prototyp bis zum fertig polierten Serienteil  reicht vom Pumpen- und Turbinenbau bis zu der Nahrungsmittel- und Pharmaindustrie.

Clemens Schmees dankte dem Abgeordneten für seinen Besuch: „Wir freuen uns sehr, in Andreas Rimkus einen hoch kompetenten Ansprechpartner für produzierende Betriebe gefunden zu haben. Er packt die angesprochenen Probleme sofort pragmatisch und zielorientiert an. Wir sind froh, dass es solche Persönlichkeiten im Deutschen Bundestag gibt und wünschen uns mehr davon.“

Die Gießerei Schmees stellt als „Kunstschmiede“ auch Objekte unter anderem des weltbekannten Künstlers Tony Cragg her. Er war Dozent und viele Jahre Direktor der Düsseldorfer Kunstakademie, und lässt seine anspruchsvollen Groß-Plastiken in den Edelstahlwerken Schmees in Langenfeld beziehungsweise Pirna herstellen.

„Was mich als sozialdemokratischen Abgeordneten besonders freut, ist die Produktion mit viel guter Handarbeit auf höchstem, technischem Niveau. Gießereibetriebe gehören zu den energieintensiven Branchen und bieten eine innovative Produktion mit Wertschöpfung in Deutschland und brauchen damit unsere politische Unterstützung“, so Rimkus weiter.

Bei dem Besuch war Max Schumacher, der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Deutschen Gießerei-Industrie mit dabei und im Anschluss an die Betriebsbesichtigung konnten die Themen Klimaschutz, Energiewende und die Maßnahmen der Bundesregierung besprochen werden.

„Bei dem Gespräch wurde deutlich, dass Eingriffe der Politik in das Abgabensystem für die Energie besonders die mittelständischen Unternehmen im Blick haben muss. Auch wurde eine Beimengungsquote auf Kraftstoffe und die Entlastung von Brennstoffen ins Gespräch gebracht“, so Andreas Rimkus abschließend.