Zur der gestern bekannt gewordenen Schließung der Galeria Kaufhof Filiale in Düsseldorf an der Schadowstraße und den weiteren Filialen in ganz Deutschland erklärt der Düsseldorfer SPD-Bundestagsabgeordnete Andreas Rimkus:
„Die Entscheidung des Konzerns ist das Endergebnis eines kompletten Management-Versagens, das auch mit 680 Millionen Euro staatlicher Unterstützung nicht geheilt werden konnte.
Die Schließung der Galeria Kaufhof Filiale in Düsseldorf ist das Resultat von jahrelangem Managementversagen, unter anderem herbeigeführt durch René Benko. Wichtige Entwicklungen im Einzelhandel wurden schlichtweg verschlafen, das Innovationspotential der Branche und die hohe Einsatzbereitschaft der gesamten Belegschaft wurden durch das Management nicht genutzt.
Ich stehe solidarisch gemeinsam mit der SPD Düsseldorf fest an der Seite aller Beschäftigten, denn sie und ihre Familien sind in erster Linie die Leidtragenden. Ihre soziale Absicherung hat nun oberste Priorität und ich erwarte, dass es dazu tragfähige und im Sinne der Mitarbeitenden gestaltete Angebote gibt. Die Mitarbeitenden sind es, die nach oft langjähriger engagierter Tätigkeit und der wirklichen außerordentlich großen Bereitschaft für den Erhalt des Standorts hohe Einbußen in Kauf zu nehmen, von ihrem Arbeitgeber in eine ungewisse Zukunft geschickt werden. Das ist für mich einfach Totalversagen der Konzernleitung.
Der Konzern und insbesondere René Benko sind nun in der Pflicht, die Beschäftigten in dieser Situation sozial abzusichern.
Für unsere Innenstadt in Düsseldorf ist die Schließung der Galeria Kaufhof Filiale ein herber Schlag.“