Heute, am Equal Pay Day, geht es um den Gender Pay Gap. Der verdeutlicht die Lohnlücke, die zwischen den Gehältern von arbeitenden Männern und Frauen klafft. Und diese (sogenannte unbereinigte) Lohnlücke liegt bei sage und schreibe 18 Prozent!

Ein Großteil dieser Verdienstlücke lässt sich damit erklären, dass Frauen häufiger als Männer in Branchen, Berufen etc. arbeiten, in denen schlechter bezahlt wird. Außerdem arbeiten sie häufiger in Teilzeit oder sind geringfügig beschäftigt, was oft mit einem geringeren Stundenlohn einhergeht.

Aber auch bei vergleichbarer Tätigkeit, Qualifikation und Erwerbsbiografie verdienten Arbeitnehmerinnen im Durchschnitt im Berichtsjahr 2023 pro Stunde 6 Prozent weniger als ihre männlichen Kollegen. In Ostdeutschland sind es sogar 7 Prozent. Da ist also noch viel Platz nach oben! Und damit sich bei den 18 Prozent endlich etwas tut, kämpfen wir nicht nur am Equal Pay Day, sondern auch an allen Tagen des Jahres dafür, die Lohnlücke endlich zu schließen!