Die beiden Düsseldorfer SPD-Bundestagsabgeordneten Zanda Martens und Andreas Rimkus sind absolute Befürworter*innen des 9-Euro-Tickets: „Mit dem 9-Euro-Ticket, das die Ampel-Koalition auf den Weg gebracht hat, wird Bus- und Bahnfahren in NRW so preiswert und attraktiv wie nie zuvor. Damit wollen wir zum einen die Bürger:innen von den hohen Spritkosten entlasten und Anreize zum Energiesparen setzen. Zum anderen wollen wir die Nutzung des ÖPNV langfristig attraktiver machen und die Menschen auch bei uns in Nordrhein-Westfalen für den Umstieg auf Bus und Bahn gewinnen“. All das seien wichtige Punkte, die sich SPD, Grüne und FDP in ihrem Fortschrittsprogramm auf die Fahnen geschrieben haben und die die Ampel-Koalition nun schrittweise umsetze. „Mit dem 9-Euro-Ticket setzen wir einen echten Meilenstein“, erklären die beiden Abgeordneten Martens und Rimkus.
Ab Juni gilt das neue Ticket zunächst für drei Monate. Dabei können die Bürger:innen für 9 Euro im Monat bundesweit alle Busse und Bahnen des Regionalverkehrs nutzen – so oft und so viel sie wollen. Somit wird nicht nur die Fahrt von Düsseldorf nach Duisburg oder Essen auf einen Schlag deutlich günstiger. „Auch für viele Pendlerinnen und Pendler lohnt es sich nun, das Auto stehen zu lassen und mit Bus und Bahn zur Arbeit zu fahren. Und das bei uns im Rheinland genauso wie im Ruhrgebiet, im Siegerland, in Ostwestfalen-Lippe oder anderen Regionen von NRW und deutschlandweit“, sagen Zanda Martens und Andreas Rimkus.
Ein weiterer Vorteil: Wer Bus und Bahn fahren will, muss sich mit dem 9-Euro-Ticket nicht erst im oftmals komplexen Tarif- und Abo-Dschungel der verschiedenen Verbundtarife zurechtfinden. „Allein in NRW haben wir vier verschiedene Verbundtarife. Und auch wenn in der Vergangenheit einiges unternommen wurde, um Ticket-, Preis- und Abo-Modelle zu vereinfachen, ist dies immer noch zu kompliziert. Das ändere das 9-Euro-Ticket. Es war noch nie so einfach und unkompliziert, den ÖPNV zu benutzen“, erklärt Zanda Martens.
Das 9-Euro-Ticket werde auch zeigen, dass es ein großes Interesse an einem besseren und gut ausgebauten ÖPNV mit attraktiven Fahrpreisen gebe. „Wer Klimawandel, Mobilitätswende und Preissteigerungen ernst nimmt, der muss die Bürger:innen auch konsequent entlasten und für einen attraktiven und gut finanzierten Nahverkehr sorgen“, ist sich Andreas Rimkus sicher. Deshalb könne das für drei Monate befristete 9-Euro-Ticket auch nur ein Anfang sein, um Bus und Bahn dauerhaft für die Bürger:innen attraktiv zu machen – und zwar in NRW-Ballungsgebieten wie Düsseldorf und dem Ruhrgebiet genauso wie in ländlicheren Regionen wie dem Münster- oder Siegerland.