Der Red Hand Day am 12. Februar erinnert uns jedes Jahr daran, dass Kinder und Jugendliche in Konflikten und bewaffneten Konflikten weltweit noch immer Opfer von Gewalt, Missbrauch und Rekrutierung sind. Im Rahmen der Aktion „Rote Hand“ setzt Andreas Rimkus mit dem roten Händeabdruck ein Zeichen gegen den Einsatz von Kindersoldaten. Seit mehr als fünfzehn Jahren findet im Februar der weltweite „Red Hand Day“ statt, an dem sich Menschen im Kampf gegen den Missbrauch von Kindern zu Kriegszwecken engagieren.
„Kindersoldaten werden in bewaffneten Konflikten eingesetzt, weil sie sich – schlicht und ergreifend – nicht dagegen wehren können. Kinder werden in Konflikten gezwungen, ihre Heimat zu verlassen, ihre Familien und Freunde hinter sich zu lassen und um als Kämpfer oder Zwangsarbeiter eingesetzt zu werden. Diesen Missbrauch und diese massive Verletzung der Kinderrechte dürfen wir nicht hinnehmen!“ erklärt der Düsseldorfer SPD-Bundestagsabgeordnete Andreas Rimkus.
„Den Schutz und auch die Hilfe für geflohene Kindersoldaten mit medizinischer und psychologischer Versorgung und den Schutz vor erneuter Rekrutierung müssen wir erreichen und sicherstellen. Weiterhin sind die schulische und berufliche Bildung für alle ehemaligen Kindersoldaten absolut lebenswichtig – gerade wenn sie als Flüchtlinge in andere Länder kommen. Zusammen mit meinen Kolleginnen und Kollegen der SPD-Bundestagsfraktion setze ich mich auch weiter dafür ein, dass Kinderrechte ins Grundgesetz aufgenommen werden und wir kämpfen für eine Welt, in der Kinder ohne Konflikte und in Sicherheit und Frieden aufwachsen können. Mit der Verankerung von Kinderrechten im Grundgesetz können wir dafür sorgen, dass Kinder und Jugendliche endlich den Stellenwert in unserer Gesellschaft bekommen, der ihnen zusteht“, so Rimkus.