Anlässlich des neuen Förderaufrufs zur Elektromobilität des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur erklärt der Düsseldorfer Bundestagsabgeordnete und stv. verkehrspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Andreas Rimkus:

„Angesichts der Verantwortung für saubere und gesunde Luftverhältnisse in unseren Städten und vor dem Hintergrund des Klimawandels muss insbesondere auch der Verkehrssektor seinen Beitrag für die Einsparung von CO2-Emissionen und für die Reduzierung von Schadstoffemissionen leisten. Die Förderung von emissionsfreien Antriebstechnologien wie Elektromobilität und Wasserstofftechnologie kann genau diesen wichtigen Beitrag leisten und zugleich den Technologiestandort Deutschland zukunftsfest gestalten.

Ich bin angesichts des EU-Vertragsverletzungsverfahrens wegen der Überschreitung der Stickoxid-Grenzwerte und der Diskussion um die Einführung einer blauen Plakette der Auffassung, dass insbesondere die innerstädtischen Vielfahrer wie Busse und Gewerbeflotten zeitnah auf emissionsfreie Antriebe umgerüstet werden sollten. Der Bund unterstützt diese Strategie mit diversen Förderprogrammen. Heute wurde ein neuer Förderaufruf des Bundesverkehrsministeriums veröffentlicht, der insbesondere Kommunen, kommunale und gewerbliche Unternehmen adressiert und Fördergelder für emissionsfreie öffentliche Busflotten und die Integration von erneuerbarer Energie in den Verkehrssektor sowie die Vernetzung von intelligenter Ladeinfrastruktur bereitstellt.

Da auch in Düsseldorf die NOx-Grenzwerte massiv überschritten werden, setze ich mich dafür ein, dass die Rheinbahn AG sich an den vorhandenen Förderprogrammen des Bundes beteiligt und den Einstieg in einen emissionsfreien Busverkehr vorbereitet. Auch Kurierdienste und gewerbliche Flotten aus Düsseldorf können sich an diesem Förderprogramm beteiligen. Auch die Düsseldorfer Ampel-Kooperation setzt sich dafür ein, die NOx-Emissionen in der Stadt zu reduzieren und hat Anfang des Jahres in einem Ratsbeschluss die Stadtverwaltung Düsseldorf aufgefordert, entsprechende Maßnahmen vorzubereiten. Ich freue mich, dass der Bund seiner Verantwortung gerecht wird und Fördergelder für solche Maßnahmen vor Ort zur Verfügung stellt.“