„Die Energiewende kann nur gelingen, wenn innovative Technologien in verschiedenen Bereichen weiter ausgebaut und entwickelt werden. Um dies bei einem der führenden Vertreter des deutschen industriellen Mittelstands live vor Ort zu besichtigen, habe ich mit meinem Bundestagskollegen Dirk Wiese ein Unternehmen in Marsberg in seinem Wahlkreis im Sauerland besucht“, so der Düsseldorfer Bundestagsabgeordnete Andreas Rimkus.
Die beiden Abgeordneten sind auf Einladung der familiengeführten Heitkamp & Thumann Group, die ihren Hauptsitz in Düsseldorf hat, in die Fertigungsanlage der H&T Marsberg GmbH eingeladen worden, in der Batteriezell- und Modulkomponenten für den weltweiten Gerätebatteriemarkt hergestellt werden.
„Die hohe Geschwindigkeit und vor allem die enorme Genauigkeit der Ziehwerkezeuge haben mich sehr beeindruckt“, sagte Andreas Rimkus nach der Besichtigung. Die H&T Battery Components Division ist nach eigener Darstellung der weltweit größte Hersteller von Batteriekomponenten für den Gerätebatteriemarkt und bietet im Bereich präzisionsgeformter Gehäuse und Deckel für wiederaufladbare Batteriezellen ihre Produkte an. Die Lithium-Ionen-Batterietechnologie kommt in Fahrzeugen und weiteren Anwendungen zum Einsatz und die Fertigungsprodukte sind aus präzisionsgeformten Komponenten aus Metall und Kunststoff hergestellt.
„Für uns ist mit entscheidend, dass sowohl die hohe Innovationskraft heimischer Unternehmen vorhanden ist, als auch die Wertschöpfung aus der Batterieproduktion in Deutschland bleibt“, so Rimkus weiter.
Die Energiewende kann nur erfolgreich sein, wenn die wirtschaftlichen Chancen der Energiewende genutzt und gleichzeitig die Vorreiterrolle Deutschlands in Sachen Klimaschutz behauptet werden kann. Dazu braucht es neben den konkreten Maßnahmen in den einzelnen Sektoren eine übergreifende Strategie für die übergeordnete bzw. alle Sektoren integrierende Gestaltung der Energiewende.
„Auch im Bereich der Veränderung in der Arbeitswelt müssen wir Antworten liefern. Wenn im Zuge der Elektrifizierung auf der Straße Jobs in der Automobilproduktion und bei den Zulieferern bedroht sind – dann müssen wir den Betroffenen helfen. Indem wir für sie zum Beispiel Perspektiven in der Batteriezellproduktion schaffen, oder in der Konzeption von Technologien für die Sektorkopplung. Wir sind davon überzeugt, dass eine sozialverträgliche und nachhaltige Energiewende machbar ist. Und das sehr wohl bei gleichzeitigem wirtschaftlichen Erfolg,“ so Andreas Rimkus abschließend.