Die SPD hat am Wochenende ihr „Zukunftsprogramm“ für Deutschland beschlossen und klar gemacht, dass der nächste Bundeskanzler Olaf Scholz heißen muss. „Er verfügt als früherer Hamburger Regierungschef und heutiger Vize-Kanzler über die größte Regierungskompetenz. Er hat ein Herz für die Sorgen und Nöte der Menschen und eine klare Vorstellung davon, wie unser Land in Zukunft aussehen soll,“ so der Bundestagsabgeordnete Andreas Rimkus. „Die CDU hat in den vergangenen Jahren gezeigt, dass sie nur eines kann – bremsen. Sie ist völlig orientierungslos und gehört jetzt in die Opposition., die SPD hat alle Chancen, die nächste Regierung anzuführen.“
Die SPD-Kandidatin für den Düsseldorfer Norden, Zanda Martens, ist ebenfalls vom Zukunftsprogramm überzeugt, „weil es konkrete Antworten gibt auf die Herausforderungen, vor denen wir stehen. Wir haben eine klare Vorstellung von einer Zukunft, die die Menschen mit ihren Bedürfnissen in den Mittelpunkt stellt – egal ob im Gesundheitswesen, beim Klimaschutz, in der Familie oder bei der Arbeit.“ Zanda Martens ist Gewerkschaftssekretärin und kennt die Ängste, den eigenen Arbeitsplatz durch den Wandel in der Industrie zu verlieren. Die Überbelastung in den Dienstleistungsbranchen mit schlechten Arbeitsbedingungen und ohne Tarifvertrag treiben sie genauso um, wie die schlecht abgesicherte Selbständigkeit. „In der Zukunft muss jede Arbeitsleistung wieder für ein sorgenfreies Leben mit der Familie reichen, für eine gute Bildung für die Kinder und eine auskömmliche und sichere Rente. Auch in einer klimaneutralen Wirtschaft gibt es genug Arbeit für alle. Sie muss aber gerecht verteilt und fair bezahlt werden.“
Das sieht auch Rimkus, der Elektromeister und ehemalige Betriebsrat, so. „Wir werden mit dem Ausbau der Erneuerbaren Energie und dem Aufbau einer innovativen Wasserstoffwirtschaft wirksamen Klimaschutz, die Energiewende und moderne Mobilität mit der Sicherung und Schaffung von guten Arbeitsplätzen verbinden. Mit uns geht es dabei gerecht zu. Wir kämpfen für starke Mitbestimmung in den Betrieben, für mehr Tarifverträge und wo es sie nicht gibt, für einen Mindestlohn von 12 Euro. Wir werden dafür sorgen, dass aus dem Applaus für Pflegepersonal und Beschäftigte im Bildungs- und Gesundheitswesen und im Einzelhandel endlich auch bessere Löhne werden.“
Zanda Martens ist sich sicher: „Wir können uns nicht länger eine Regierung leisten, die Politik für die Wenigen macht, statt für die Vielen. Im Düsseldorfer Norden stehe ich genau dafür!“