Seit 2014 fördert das Bundesbauministerium Projekte der Baukultur und des Städtebaus mit überdurchschnittlicher nationaler Bedeutung und einem hohen Innovationspotential, die als Projekte mit ihrem Entwicklungsprozess beispielgebend für andere Städte sein können.

 

Hierzu erklärt Andreas Rimkus MdB: „Ich freue mich, dass wir mit den Projekten „Bilker Bunker als Kunst- und Kulturort“ und „Machbarkeitsstudie Vertical Farming Carlsplatz“ für die diesjährige Förderung ausgesucht wurden. Gut 1 Million Euro gehen für diese beiden wegweisenden Projekte in meinen Düsseldorfer Wahlkreis und bestätigen damit die gute Arbeit der Kommunalpolitik und unserer Stadtverwaltung.“

 

Im Rahmen des Um- und Ausbaus des denkmalgeschützten Zivilschutz-Bunkers in Bilk sollen multifunktional nutzbare Flächen für Kunst und Kultur entstehen, die ihn auch in architektonischer Hinsicht zu einem Anziehungspunkt für die Düsseldorfer Bürgerschaft und weit darüber hinaus werden lassen sollen. Hierfür stellt der Bund 960.000 Euro bereit. Unmittelbar am Carlsplatz, der seit über 100 Jahren als Marktplatz betrieben wird, soll mithilfe einer Bundesförderung in Höhe von 50.000 Euro die Machbarkeit urbaner Pflanzenproduktion zur Versorgung der Verbraucherinnen und Verbraucher mit gesunden, nachhaltigen und regionalen Produkten in vertikaler Form untersucht werden, die beispielgebend für viele dicht bebaute Städte sein kann.

 

Die geförderten Vorhaben sind Premiumprojekte der Baukultur und Stadtentwicklung in Deutschland. Eine interdisziplinär besetzte Expertenjury hatte sich für die Förderung in Düsseldorf ausgesprochen. Die Expertenjury fokussierte sich bei der Auswahl vor allem auf innovative Konzepte mit nationaler und internationaler Wahrnehmung sowie deren außerordentlichen Qualität. Mit dem Koalitionsvertrag haben wir vereinbart, das Programm Nationale Projekte des Städtebaus in dieser Legislaturperiode fortzuführen.