Mit großer Freude ist beim Düsseldorfer SPD-Bundestagsabgeordneten Andreas Rimkus die Nachricht aufgenommen worden, dass es mit der Finanzierungsvereinbarung zwischen Bund und Land beim Rhein-Ruhr-Express einen entscheidenden Schritt voran geht.

„Der Infrastrukturausbau für den Rhein-Ruhr-Express ist das derzeit wichtigste Infrastrukturprojekt für Düsseldorf. Durch den durchgängigen sechsgleisigen Ausbau zwischen Düsseldorf-Benrath und Düsseldorf-Angermund schafft die DB deutlich mehr Kapazitäten auf den wichtigen Verkehrsachsen zwischen der Landeshauptstadt und dem Ruhrgebiet sowie in Richtung Köln. Umso mehr freut es mich, dass für den wichtigen Streckenabschnitt vom Düsseldorfer Süden bis in die Innenstadt jetzt die Finanzierung gesichert ist“, erläutert der Düsseldorfer Abgeordnete.

Für den RRX-Abschnitt von Düsseldorf-Reisholz bis Düsseldorf-Wehrhahn haben Bund und Deutsche Bahn jüngst eine entsprechende Vereinbarung über die Investition von 400 Millionen Euro unterzeichnet. Die Mittel fließen in den sechsgleisigen Ausbau, moderne Stellwerkstechnik, umfangreiche Schallschutzmaßnahmen und einen neuen Bahnsteig am Hauptbahnhof Düsseldorf. Das Ziel: Reisenden zwischen Köln und Dortmund ein deutlich größeres und zuverlässigeres Angebot auf der Schiene zur Verfügung zu stellen und sie damit vom Umstieg auf das umweltfreundlichste Verkehrsmittel Bahn zu überzeugen.

„Mit dem Ausbau wird deutlich mehr Kapazität im viel befahrenen Knoten Düsseldorf geschaffen. Düsseldorf ist zudem mit drei Halten innerhalb des Korridors sehr gut an das RRX-Netz eingebunden. Das ist eine tolle Nachricht für die Landeshauptstadt mit ihren massiven Herausforderungen im Verkehrssektor und vielen Pendlern. Die gute Bahnanbindung erhöht die Attraktivität der Stadt als Wirtschafts-, Freizeit- und Ausbildungsstandort“, betont Rimkus.

Neben dem Nutzen für die Reisenden zwischen Köln und Dortmund, die nach dem Ausbau von einem 15-Minuten Takt profitieren sollen, ergeben sich auch viele Vorteile für die Anwohner:innen. Diese profitieren nicht nur von der Verlagerung von mehr Verkehr auf die Schiene, also von geringerer Pkw-Nutzung und verbesserter Luft- und Aufenthaltsqualität in der Stadt. Mit dem Ausbau sind auch umfangreiche Schallschutzmaßnahmen verbunden. Zwischen Düsseldorf-Reisholz und Wehrhahn werden Schallschutzwände mit einer Gesamtlänge von mehr als zehn Kilometern und einer Höhe von bis zu sechs Metern gebaut.