Das Land NRW möchte den Ausbau klimaschonender Wasserstofftechnologie fördern. Aus diesem Anlass hat das NRW-Wirtschaftsministerium Ende letzten Jahres den Wettbewerb Modellkommune/Modellregion „Wasserstoffmobilität NRW“ ausgeschrieben. Die Landeshauptstadt Düsseldorf hat sich mit der Stadt Wuppertal und dem Rhein-Kreis-Neuss in einem gemeinsamen Antrag um Fördermittel beworben. Jetzt verkündete das Land NRW, dass diese Bewerbung zu den drei von einer Fachjury ausgezeichneten Gewinner-Konzepten gehört. Hierzu erklärt der Düsseldorfer SPD-Bundestagsabgeordnete Andreas Rimkus:
„Herzlichen Glückwunsch der Stadt Düsseldorf und unseren Partnerinnen und Partnern in Wuppertal und dem Rhein-Kreis Neuss. Ich freue mich sehr, dass der gemeinsame Antrag der drei Kommunen zum Erfolg geführt hat und die Anstrengungen vor Ort für mehr Umwelt- und Klimaschutz nach vorne bringen wird. Im Wasserstoff liegt die Zukunft einer umweltfreundlichen Mobilität, die auch die Erfordernisse einer sozial-ökologischen Energiewende mitdenkt.
Mit der Erzeugung von Wasserstoff aus biogenen Anteilen von Müllheizkraftwerken und perspektivisch aus grünen Strom können wir in Düsseldorf zukünftig Busse, Nutzfahrzeuge und Unternehmensflotten emissionsfrei antreiben. Dies hilft uns auch, unsere Luft in der Stadt sauberer zu machen.
Im Bundestag engagiere ich mich für eine gelingende Energiewende, die Klimaschutz, die Sicherung und Schaffung von gut bezahlten Arbeitsplätzen und neue Technologien miteinander verbindet. Dabei müssen Energieerzeugung, Wärme und Verkehr zusammengedacht werden. Die Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie trägt genau diesem Ansatz Rechnung. Für eine erfolgreiche Umsetzung der Energiewende brauchen wir den Einstieg in umweltfreundliche Technologien in den Kommunen vor Ort. Ich sehe die erfolgreiche Bewerbung der Stadt Düsseldorf bei der Ausschreibung zur Modellregion Wasserstoffmobilität NRW daher auch als eine Bestätigung meines Kurses in Berlin.
Ich danke Politik, Verwaltung und den Unternehmen in Düsseldorf, die gemeinsam ein tragfähiges Konzept beim Land NRW eingereicht haben. Mit der jetzt erfolgten Zusage kann die Stadt Düsseldorf gemeinsam mit Wuppertal und dem Rhein-Kreis-Neuss an einer weiteren Konkretisierung und Verstetigung der Wasserstoffmobilität vor Ort arbeiten. Bis Ende des Jahres haben die Partnerkommunen nun Zeit, mithilfe der jetzigen Förderzusage des Landes NRW eine Ausarbeitung des Konzeptes vorzunehmen und sich um weitere Fördergelder für die Umsetzung der Maßnahmen zu bewerben. “