In der vergangenen Woche gab Landeswirtschaftsminister Andreas Pinkwart in Düsseldorf bekannt, dass die „Kompetenzregion Wasserstoff Düssel.Rhein.Wupper“ den Landeswettbewerb zur Wasserstoff-Mobilität gewonnen hat. Der Düsseldorfer SPD-Bundestagsabgeordnete und Energiepolitiker Andreas Rimkus gratuliert den Städten Düsseldorf, Duisburg und Wuppertal sowie dem Rhein-Kreis Neuss zu dieser wichtigen Auszeichnung und dankt den beteiligten Akteuren in Verwaltung, Politik sowie den Partnern aus der Wirtschaft und der Wissenschaft für die erfolgreiche Arbeit an dem Zukunftsthema Wasserstoff vor Ort.

Als SPD-Berichterstatter für das Thema Wasserstoff im Ausschuss für Wirtschaft und Energie des Deutschen Bundestages engagiert sich Andreas Rimkus seit längerer Zeit für die ökologischen, ökonomischen und arbeitsmarktpolitischen Potentiale, die mit dem Einsatz von Wasserstoff im Zusammenhang mit der Energiewende verbunden sind. Andreas Rimkus zeigt sich hoch erfreut darüber, dass die Anwendung von Wasserstoff auch in Düsseldorf und den Nachbarkommunen ganz oben auf der Tagesordnung steht und in Düsseldorf erzeugter klimaschonender Wasserstoff zukünftig in vielen verschiedenen Bereichen und in öffentlichen Flotten eingesetzt wird.

Wir dokumentieren im Folgenden die Pressemitteilung der Landeshauptstadt Düsseldorf zur Auszeichnung durch das Land NRW (Stand: 15.10.2020):

 

Land Nordrhein-Westfalen zeichnet „Kompetenzregion Wasserstoff Düssel.Rhein.Wupper“ aus

 

Konsortium aus vier Kommunen und drei Unternehmen gewinnt Landeswettbewerb Wasserstoff-Mobilität

 

Die „Kompetenzregion Wasserstoff Düssel.Rhein.Wupper“ hat den Landeswettbewerb zur Wasserstoff-Mobilität gewonnen. Der Wirtschafts- und Energieminister des Landes Nordrhein-Westfalen, Prof. Dr. Andreas Pinkwart, verlieh dem Konsortium der Kompetenzregion am Donnerstag, 15. Oktober, in Düsseldorf den Titel „Modellregion Wasserstoff-Mobilität Nordrhein-Westfalen“.

Das nun vom Landeswirtschaftsministerium ausgezeichnete Konzept wurde von den Städten Düsseldorf, Duisburg und Wuppertal sowie vom Rhein-Kreis Neuss in Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Düsseldorf, den Wuppertaler Stadtwerken und dem Unternehmen „Air Liquide“ entwickelt. In den beteiligten Kommunen soll Wasserstoff-Mobilität auf Straßen, Schienen und Wasserwege gebracht werden. Dem vor Ort produzierten Wasserstoff und dessen Einsatz in gewerblichen und kommunalen Fahrzeugen kommt dabei eine Schlüsselrolle zu.

Dieses Konzept hat die Jury des Landeswettbewerbs überzeugt und folglich aus den drei Bewerbungen die „Kompetenzregion Wasserstoff Düssel.Rhein.Wupper“ als Gewinnerin ausgewählt. Neben der Kompetenzregion hatten es zudem ein Konsortium mit der Stadt Köln und eines mit dem Kreis Steinfurt in die Endausscheidung des zweistufigen Landeswettbewerbs geschafft.

Alle Akteure der Kompetenzregion freuen sich, dass sie einen Beitrag dazu leisten können, Klimaschutz, Kooperation und lokale Wertschöpfung zusammenzubringen. Zu den Akteuren zählen auch die mehr als 50 Unternehmen, die als assoziierte Projektpartner ihre Ideen und konkreten Projekte in das Konzept miteingebracht haben.

Durch die Preisverleihung zeigen sich die Akteure nun zusätzlich motiviert, die im Konzept skizzierten Projekte bald in die Tat umzusetzen – ganz nach ihrem Motto „Hier.Heute.H2“. Im Fokus der Wasserstofferzeugung stehen vorerst die sechs Müllheizkraftwerke der Kompetenzregion, die nicht nur Müll verbrennen, sondern auch Wärme und Strom produzieren. Mit ihnen kann mitten in der Stadt klimaschonender Wasserstoff erzeugt werden. Mittelfristig ist Wasserstoff als Alternative zu Diesel oder Benzin für den Einsatz vor allem in schweren Fahrzeugen, wie Lastwagen oder Bussen, aber auch in Autos, Zügen oder Schiffen geplant.

Weitere Informationen finden sich auf der Website der Kompetenzregion: www.kompetenzregion-wasserstoff-drw.de