Bundesverkehrsminister Dobrindt hat den Förderbescheid für den Neubau der Leverkusener Brücke übergeben. Dazu erklären der Vorsitzende der NRW-Landesgruppe Achim Post und der verkehrspolitische Koordinator der Landesgruppe Andreas Rimkus:
„Ein Ende des Dauerstaus auf der Leverkusener Brücke ist in Sicht. Bundesverkehrsminister Dobrindt hat heute die Finanzierung für den Ausbau der A 1 zwischen Köln-Niehl und dem Kreuz Leverkusen einschließlich der neuen Rheinbrücke zugesagt. Mit einem Gesamtvolumen von 740 Millionen Euro, davon 410 Millionen Euro für Erhaltungsmaßnahmen, belegt das Projekt mit Abstand den Spitzenplatz aller 24 Förderbescheide, die heute vergeben wurden. Zum Vergleich: Nordrhein-Westfalen erhält mit 740 Millionen Euro mehr Mittel als Bayern und Baden-Württemberg zusammen (314 bzw. 282 Mio. Euro)! Damit setzt sich ein Trend fort, der schon bei der Aufstellung des Bundesverkehrswegeplans 2030 deutlich erkennbar war: Der Bund hat die Bedeutung des Verkehrslandes NRW erkannt. Unsere Infrastruktur wird in den nächsten Jahren eine Runderneuerung erfahren. Sobald die Planfeststellung abgeschlossen ist, können in Leverkusen die Bagger rollen. Das sind sehr gute Nachrichten für NRW und vor allem für die vielen Pendler, die tagtäglich das Nadelöhr passieren müssen.“
Bundesverkehrsminister Dobrindt hat am 21.09. die Förderbescheide für 24 Bauvorhaben in ganz Deutschland vergeben. Die Mittel von rund zwei Milliarden Euro stammen aus einem Etat des Verkehrsministeriums, über den im laufenden Jahr frei verfügt werden kann.