Der Einsatz der Düsseldorfer Kommunalpolitik und des Düsseldorfer SPD-Bundestagsabgeordneten Andreas Rimkus für mehr Lärmschutz am Düsseldorfer Abstellbahnhof und für die Einrichtung einer direkten Kommunikationseinrichtung für akute Lärmbeschwerden hat einen weiteren Fortschritt ergeben. Wie das Bundesverkehrsministerium Andreas Rimkus jetzt in einer Antwort schriftlich mitteilte, wird ab dem 1. Februar 2020 eine E-Mail Adresse in Betrieb gehen, die Bürgerinnen und Bürgern für akute Lärmbeschwerden zur Verfügung steht. Die Beschwerden können an die folgende E-Mail Adresse gerichtet werden: info@abstellung-duesseldorf.de

Wie das Bundesverkehrsministerium in seinem Schreiben an Andreas Rimkus mitteilt, wird die E-Mailadresse nicht nur von der Deutschen Bahn, sondern gemeinsam von allen am Abstellbahnhof Düsseldorf aktiven Bahnunternehmen genutzt werden. Die betroffenen Leitstellen können damit umgehend Maßnahmen einleiten und eine Rückmeldung an die Beschwerdeführer geben. Die jeweilige Leitstelle hat die Möglichkeit, sich direkt nach Abschluss anstehender sicherheits- und betriebsnotwendiger Tätigkeiten um die eingehenden Beschwerden zu kümmern. Dadurch kann die Reaktionszeit im Vergleich zur heutigen Situation deutlich verkürzt werden.

Andreas Rimkus MdB hierzu: „Die jetzt zugesagte E-Mail Adresse ist eine sehr gute Nachricht für alle Anwohnerinnen und Anwohner des Abstellbahnhofes. Ich bin froh, dass in den letzten Wochen und Monaten endlich Bewegung in Sachen Lärmschutz gekommen ist. Der Druck der Düsseldorfer Kommunalpolitik, das wertvolle und wichtige Engagement der Stadtverwaltung Düsseldorf und auch meine Initiativen als Abgeordneter haben diesen Durchbruch möglich gemacht. Ich danke allen Beteiligten, die gemeinsam an diesen Lösungen mitgearbeitet haben. Bereits Ende letzten Jahres hat die Deutsche Bahn mitgeteilt, dass besonders laute Loks nicht mehr am Abstellbahnhof eingesetzt werden sollen und das ein sogenannter Lärmwächterplan aufgestellt wird. Dieser Lärmwächterplan sieht vor, dass Mitarbeitende in der Nacht am Abstellbahnhof Rundgänge machen, um Lärmemissionen zu erfassen und abstellen zu können. Im Sinne der Anwohnerinnen und Anwohner gehe ich nun von einer zügigen und reibungslosen Umsetzung dieser verschiedenen Maßnahmen aus.“