Der Düsseldorfer SPD-Bundestagsabgeordnete Andreas Rimkus spricht sich deutlich gegen den geplanten Verkauf der Cateringsparte der Lufthansa, dem Tochterunternehmen LSG Sky Chefs, aus. Am Standort Düsseldorf sind rund 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, deren Arbeitsplätze bedroht sind.

„Ich lehne den Verkauf der LSG Sky Chefs entschieden ab und stehe solidarisch an der Seite der betroffenen Beschäftigten  von LSG Sky Chefs. Nicht nur am Standort Düsseldorf sondern in ganz Deutschland darf kein einziger Arbeitsplatz wegfallen! Die Verkaufspläne sind auch deshalb absurd, weil LSG Sky Chefs produktiv und wirtschaftlich arbeitet und beste Qualität für die Kundinnen und Kunden erbringt.

Der zu Recht hohe Qualitätsanspruch der Lufthansa wird maßgeblich durch die Kolleginnen und Kollegen im Konzern getragen und erfüllt, umso weniger verstehe ich die Entscheidung für den Verkauf.

Ein Verkauf ist aus meiner Sicht unternehmerisch kurzsichtig,  die Beschäftigten dürfen in keinem Fall die Verlierer bei einer volkswirtschaftlich fragwürdigen Unternehmensstrategie zur kurzfristigen Gewinnsteigerung werden. Die Cateringsparte trägt im Ergebnis auch zum Unternehmensgewinn der Lufthansa bei, also ist diese Entscheidung nicht nur sozial verantwortungslos sondern auch wirtschaftlich unbegründet Ich habe den Vorstandsvorsitzenden Carsten Spohr in einem persönlichen Brief aufgefordert, die Entscheidung zu überdenken und rückgängig zu machen. Es kann nicht sein, dass hier Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor die Tür gesetzt werden sollen, die sich im Höchstmaß mit ihrem Unternehmen identifizieren und zum wirtschaftlichen Erfolgt beitragen. Ich fordere außerdem den Erhalt aller bestehenden Sozial- und Lohnstandards im Unternehmen“, so Andreas Rimkus.

#LSGnot4sale – meine Videobotschaft für die Kolleg*innen, die am Montag, 24. Juni an den bundesweiten Betriebsversammlungen teilgenommen haben: