konferenz_bund-023Heute stimmten die Düsseldorfer SPD Mitglieder über ihre Kandidaten für die Bundestagswahl ab. Zum zweiten Mal nominierten die Delegierten mit 93% Andreas Rimkus, amtierender Bundestagsabgeordneter und Vorsitzender der SPD Düsseldorf, als Kandidat für die Wahl im September 2017. Nach dem Grußwort von Oberbürgermeister Thomas Geisel und einer Gastrede von NRW-Minister Mike Groschek sprachen die Delegierten Andreas Rimkus für den Düsseldorfer Süden (Wahlkreis 107) und Philipp Tacer für den Düsseldorfer Norden (Wahlkreis 106) mit ihrer Wahl das Vertrauen aus.

Die anstehenden Herausforderungen für die nächsten Jahre skizzierte Andreas Rimkus so, dass die SPD ihr eigenes politisches Angebot besser definieren und präsentieren muss. Die SPD sei gut beraten, sich auf ihre Grundwerte und die SPD-Programmatik zu konzentrieren, klare Forderungen zu erarbeiten und dann zu sagen, dass eine Regierung nur dann zu Stande kommt, wenn konkrete sozialdemokratiche Forderungen für eine konsequent soziale, fortschrittliche und solidarische Politik in der Regierung umgesetzt werden können.

Populistischen Parolen und einfachen Antworten im Bundestagswahlkampf sagte er den Kampf an: Das schüren von Ängsten und negative Emotionen dürfe in diesem Wahlkampf keine Rolle spielen. Populisten, die keine echten Lösungen anbieten, müsste man entgegentreten und entlarven. Dabei sei es notwendig die gesellschaftlichen Herausforderungen klar zu benennen und einen kritischen Blick auf das eigene politische Handeln zu behalten.

Andreas Rimkus stimmte auf den Wahlkampf ein: „Ich weiß, wo ich herkomme. Unsere Heimat Düsseldorf ist meine Leidenschaft. Gemeinsam mit unseren Landtagsabgeordneten, der Düsseldorfer SPD-Ratsfraktion, unseren Bezirksvertreterinnen und Bezirksvertretern und natürlich mit unserem OB Thomas Geisel haben wir wichtige Themen unserer Landeshauptstadt Düsseldorf anpacken können. Im nächsten Jahr werden wir mit einem Team Düsseldorf und tollen Kandidatinnen und Kandidaten antreten und werden klar machen, dass wir als „Düsseldorf-Partei“ die Interessen der Menschen unserer Stadt am besten in konkrete Politik umsetzen können und auch Orientierung bieten. Und genau dies möchte ich als Abgeordneter für den Düsseldorfer Süden im Bundestag in Berlin gerne weitere vier Jahre machen.“

 

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