Die Wache der Autobahnpolizei in Hilden war eine weitere Station der Sommertour des Düsseldorfer Bundestagsabgeordneten Andreas Rimkus, die unter dem Motto „Sicherheit muss uns etwas wert sein“ stattgefunden hat. Im Gespräch mit den Beamtinnen und Beamten vor Ort konnte sich der Abgeordnete einen guten Überblick über die Tätigkeitsfelder, die eingesetzten Fahrzeuge und technischen Hilfsmittel zur Verkehrsüberwachung und Sicherung von Gefahren- und Unfallstellen machen. Unter fachkundiger Führung vom Ersten Polizeihauptkommissar Volker Manderfeld, dem Leiter der Autobahnpolizeiwache in Hilden, hat Andreas Rimkus mit Beamtinnen und Beamten des Einsatztrupps, des Verkehrsdienstes und der Wache gesprochen.

Volker Manderfeld und Andreas Rimkus

Volker Manderfeld und Andreas Rimkus

Verschiedene Fahrzeuge, die als Einsatzmittel bezeichnet werden, deren Ausstattung und Einsatzgebiete wurden auf dem Garagenhof der Wache vorgestellt. „Mich hat besonders die hohe Zahl der Einsätze zur Sicherung von Schwertransporten in der Nacht beeindruckt, die viel logistischen Aufwand bedeuten, Personal binden und auch nicht ungefährlich sind. Es gibt offensichtlich immer noch zu viele Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer, die Blaulicht und Einsatzfahrzeuge der Polizei zu spät oder auch gar nicht wahrnehmen und sich nicht entsprechend angemessen verhalten“, beschreibt Andreas Rimkus seine Eindrücke.

Nicht nur die Verkehrssicherung und Verfolgung von Straftaten und Straftätern ist eine Kernaufgabe, auch die Überwachung des fließenden Verkehrs. Dabei kommen sowohl stationäre Geräte wie eine Vitronic-Lasermessanlage oder sogenannte Provida-Fahrzeuge, welche mit geeichter Kameratechnik ausgestattet sind, zum Einsatz. „Die Mitfahrt in einem Provida-Fahrzeug war für mich äußerst spannend und interessant, denn die Beamtin und der Beamte haben als gut eingespieltes und sehr erfahrenes Team mit größter Konzentration zielsicher die Fahrzeuge identifiziert, die offensichtlich grobe Verstöße gegen Tempolimits und Mindestabstand begangen haben. Ein junger Fahrer wurde angehalten, der wirklich seinem Vordermann sprichwörtlich schon auf der Stoßstange gehangen hat. Ich würde mir wünschen, dass er hat daraus gelernt hat und sich in der Zukunft angemessen und umsichtig verhalten wird. Wir sollten uns alle als aktive Verkehrsteilnehmerinnen und Teilnehmer immer wieder an gegenseitige Rücksichtnahme und umsichtige Fahrweise erinnern, dann kommen wir gemeinsam besser und vor allem sicher voran“, findet Andreas Rimkus.

 

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